Hilfe zu IBM Domino Social Edition Administrator 9.0.1

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Automatisierte Domino-Serverkonfiguration verwenden
Eine automatisierte Konfiguration ist eine Konfiguration, bei der die Konfigurationsanzeigen während der Ausführung des Serverkonfigurationsprofils nicht angezeigt werden. Sie können eine automatisierte Konfiguration auf dem Server ausführen, den Sie einrichten oder von einem Clientsystem aus.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Schließen Sie vor dem Ausführen des Setupbefehls alle ausstehenden Neustartaktionen ab.

So führen Sie eine automatisierte Konfiguration auf dem Server aus

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Prozedur

1. Installieren Sie die Domino-Serverprogrammdateien auf einem Serversystem, aber führen Sie nicht das Domino-Serverkonfigurationsprogramm aus.

2. Führen Sie auf dem Server an der Eingabeaufforderung im Domino-Programmverzeichnis einen der folgenden Schritte aus:

Geben Sie auf einem Windows™-Server Folgendes ein:
nserver -silent c:\Meinprofil.pds
Geben Sie auf einem UNIX™-Server Folgendes ein:
server -silent /Meinprofil.pds
Anmerkung: Wenn sich die Profildatei nicht im Root-Verzeichnis befindet, verwenden Sie in dem Befehl den vollständigen Pfad zum Profil.
Anmerkung: Wenn Sie nserver -help oder server -help eingeben, werden die Parameter angezeigt, die mit Serverkonfigurationsprofilen verwendet werden können.

3. Wenn das Profil vorhandene Server-, Zertifizierer- oder Administrator-IDs verwendet, die Kennwörter erfordern, führen Sie die folgenden Schritte aus:

Erstellen Sie eine Textdatei, die die Kennwörter der vorhandenen IDs enthält. Die Schlüsselwörter lauten wie folgt:

Server=

AddServer=

Certifier=

OUCertifier=

Administrator=

Fügen Sie in der Befehlszeile einen Parameter für den Namen der Kennwortdatei ein. Geben Sie unter Windows beispielsweise Folgendes ein:

nserver -silent

c:\Meinprofil

.pds

c:\Kennwort

.txt

4. Geben Sie bei partitionierten Servern den Parameter "=" in der Befehlszeile ein, um die Datei NOTES.INI im Domino-Data-Verzeichnis dieser Partition anzugeben. Geben Sie unter Windows beispielsweise Folgendes ein:

nserver -silent

c:\Meinprofil.

pds =

c:\lotus\domino\data2

\notes.ini

5. Überprüfen Sie die Datei errorlog.txt im Domino-Data-Verzeichnis, um festzustellen, ob die Konfiguration erfolgreich ausgeführt wurde oder ob während der Konfiguration Fehlernachrichten generiert wurden.

So führen Sie eine automatisierte Konfiguration über einen Windows-Client mit Domino Administrator aus

Prozedur

1. Stellen Sie sicher, dass Sie beim Installieren von Domino Administrator auf dem Clientsystem die Option für ein Remote-Server-Setup ausgewählt haben.

2. Installieren Sie die Domino-Serverprogrammdateien auf einem Serversystem, aber führen Sie nicht das Domino-Serverkonfigurationsprogramm aus.

3. Führen Sie auf dem Serversystem an der Eingabeaufforderung im Domino-Programmverzeichnis einen der folgenden Schritte aus:

Geben Sie auf einem Windows-Server Folgendes ein:
nserver -listen
Geben Sie auf einem UNIX-Server Folgendes ein:
server -listen

4. Geben Sie auf dem Clientsystem an der Eingabeaufforderung im Notes-Programmverzeichnis Folgendes ein:

serversetup -silent

c:\Meinprofil.

pds -remote

Serveradresse

Hierbei ist Meinprofil der Name, den Sie dem Konfigurationsprofil zugewiesen haben, und Serveradresse der Hostname oder die Netzwerkadresse des Servers, den Sie konfigurieren.

Anmerkung: Wenn sich die Profildatei nicht im Root-Verzeichnis befindet, verwenden Sie in dem Befehl den vollständigen Pfad zum Profil.

5. Wenn das Profil vorhandene Server-, Zertifizierer- oder Administrator-IDs verwendet, die Kennwörter erfordern, führen Sie die folgenden Schritte aus:

Erstellen Sie eine Textdatei, die die Kennwörter der vorhandenen IDs enthält. Die Schlüsselwörter lauten wie folgt:

Server=

AddServer=

Certifier=

OUCertifier=

Administrator=

Fügen Sie in der Befehlszeile einen Parameter für den Namen der Kennwortdatei ein. Geben Sie unter Windows beispielsweise Folgendes ein:

serversetup -silent

c:\Meinprofil.

pds c:\

Kennwort

.txt -remote

Serveradresse

6. Geben Sie bei partitionierten Servern den Parameter "=" in der Befehlszeile ein, um die Datei NOTES.INI im Domino-Data-Verzeichnis dieser Partition anzugeben. Geben Sie unter Windows beispielsweise Folgendes ein:

serversetup -silent

c:\Meinprofil.

pds -remote

Serveradresse

=

c:\lotus\domino\data2

\notes.ini

7. Überprüfen Sie die Datei errorlog.txt im Notes-Data-Verzeichnis, um festzustellen, ob die Konfiguration erfolgreich ausgeführt wurde oder ob während der Konfiguration Fehlernachrichten generiert wurden.

So führen Sie eine automatisierte Konfiguration von einem Windows-Client ohne Domino Administrator oder von einer UNIX-Workstation aus

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Installieren Sie die Domino-Serverprogrammdateien auf einem Serversystem, aber führen Sie nicht das Domino-Serverkonfigurationsprogramm aus.

Prozedur

1. Führen Sie auf dem Serversystem an der Eingabeaufforderung im Domino-Programmverzeichnis einen der folgenden Schritte aus:

Geben Sie auf einem Windows-Server Folgendes ein:
nserver -listen
Geben Sie auf einem UNIX-Server Folgendes ein:
server -listen
Anmerkung: Legen Sie für Linux™ on System z und z/OS die Umgebungsvariable DISPLAY so fest, dass das Konfigurationsprogramm auf eine Workstation gelenkt wird, die X Window System unterstützt.

2. Installieren Sie die Java™ Runtime Environment auf dem Clientsystem.

3. Erstellen Sie ein temporäres Verzeichnis auf dem Clientsystem. Geben Sie an der Eingabeaufforderung beispielsweise Folgendes ein:

Auf einem Windows-Client:
mkdir c:\temp
Auf einer UNIX-Workstation:
mkdir /temp

4. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Kopieren Sie von einem Windows-Client aus die Remotekonfigurationsdateien CFGDOMSERVER.JAR, JHALL.JAR und REMOTESETUP.CMD vom Server in das Verzeichnis, das Sie auf dem Clientsystem erstellt haben. Die Dateien sind unter C:\Domino-Programmverzeichnis auf dem Server zu finden.
Kopieren Sie von einer UNIX-Workstation aus die Remotekonfigurationsdateien CFGDOMSERVER.JAR, JHALL.JAR und REMOTESETUP vom Server in das Verzeichnis, das Sie auf der Workstation erstellt haben. Diese Dateien befinden sich in den folgenden Verzeichnissen:
/Domino-Programmverzeichnis/lotus/notes/latest/ibmpow/ auf einem IBM® AIX-Server
/Domino-Programmverzeichnis/lotus/notes/latest/zlinux/ für Linux auf einem IBM System z-Server
/Domino-Programmverzeichnis/lotus/notes/latest/linux/ auf einem Linux-Server
Anmerkung: Zum Lieferumfang von Linux on System z und z/OS gehören TAR-Dateien auf den Medien, die alle Dateien enthalten, die für die Remote-Server-Konfiguration erforderlich sind.
Bei Linux on System z -- zlinux_client.tar
Bei z/OS -- zos_client.tar

5. Geben Sie auf dem Clientsystem an der Eingabeaufforderung im Notes-Programmverzeichnis Folgendes ein:

remotesetup -silent

c:\Meinprofil.

pds -remote

Serveradresse

Anmerkung: Legen Sie für Linux on System z und z/OS die Umgebungsvariable DISPLAY so fest, dass das Konfigurationsprogramm auf eine Workstation gelenkt wird, die X Window System unterstützt.

Hierbei ist Meinprofil der Name, den Sie dem Konfigurationsprofil zugewiesen haben, und Serveradresse der Hostname oder die Netzwerkadresse des Servers, den Sie konfigurieren.

Anmerkung: Wenn sich die Profildatei nicht im Root-Verzeichnis befindet, verwenden Sie in dem Befehl den vollständigen Pfad zum Profil.

6. Wenn das Profil vorhandene Server-, Zertifizierer- oder Administrator-IDs verwendet, die Kennwörter erfordern, führen Sie die folgenden Schritte aus:

Erstellen Sie eine Textdatei, die die Kennwörter der vorhandenen IDs enthält. Die Schlüsselwörter lauten wie folgt:

Server=

AddServer=

Certifier=

OUCertifier=

Administrator=

Fügen Sie in der Befehlszeile einen Parameter für den Namen der Kennwortdatei ein. Geben Sie unter Windows beispielsweise Folgendes ein:

remotesetup -silent

c:\Meinprofil.

pds c:\

Kennwort

.txt -remote

Serveradresse

7. Geben Sie bei partitionierten Servern den Parameter "=" in der Befehlszeile ein, um die Datei NOTES.INI im Domino-Data-Verzeichnis dieser Partition anzugeben. Geben Sie unter Windows beispielsweise Folgendes ein:

remotesetup -silent

c:\Meinprofil.

pds -remote

Serveradresse

=

c:\lotus\domino\data2

\notes.ini

8. Überprüfen Sie die Datei errorlog.txt, um festzustellen, ob die Konfiguration erfolgreich ausgeführt wurde oder ob während der Konfiguration Fehlernachrichten generiert wurden.

Zugehörige Konzepte
Domino-Serverkonfigurationsprogramm verwenden
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Zugehörige Tasks
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