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Voraussetzungen für die Installation von Domino auf IBM i
Bevor Sie den ersten Domino-Server installieren und konfigurieren, müssen Sie die server- und organisationsbezogene Benennung und Sicherheit planen. Darüber hinaus müssen Sie sich die vorhandene Netzwerkkonfiguration vergegenwärtigen und überlegen, wie Domino in das Netzwerk integriert werden kann.

In diesem Abschnitt werden einige der Entscheidungen behandelt, die Sie treffen sollten, bevor Sie Domino auf IBM® i installieren.

1. Führen Sie die folgenden Schritte aus, bevor Sie die Programmdateien des Domino-Servers installieren:

Überprüfen Sie Folgendes, bevor Sie Domino auf IBM i installieren:
Bei der Installation von Domino werden Lizenzprogrammobjekte, z. B. Programme (*PGM) und Dienstprogramme (*SRVPGM), in einer releasespezifische Bibliothek abgelegt, beispielsweise QDOMINO900.

Verschiedene Objekte werden in die Bibliothek QUSRNOTES gestellt. Beispielsweise werden folgende Objekte in der Bibliothek QUSRNOTES gespeichert:


Grundlegende Domino-Dateien, z. B. NSF- und NTF-Dateien, sowie Dateien, die symbolische Links zu Programmen, Serviceprogrammen und anderen Objekten in der releasespezifischen QNOTES-Bibliothek enthalten, werden im releasespezifischen NOTES-Verzeichnis des integrierten Dateisystems von iSeries erstellt. Über die symbolischen Links erhält man vom integrierten Dateisystem Zugriff auf die Objekte der versionsspezifischen Bibliothek. Das integrierte Dateisystem von IBM i bietet eine Verzeichnisstruktur, die der Struktur der Domino-Installation unter einem Microsoft™ Windows™- oder UNIX™-Betriebssystem ähnelt. Das Verzeichnis /QIBM/USERDATA/LOTUS/NOTES wird im integrierten Dateisystem erstellt. Benutzer, die Programm erstellen, auf die Domino zugreift, müssen symbolische Links zu ihren Programmen in diesem Verzeichnis hinzufügen.

Das QNOTES-Benutzerprofil wird zur Verwendung durch Domino- und Notes-Anwendungsprogramme erstellt, die auf IBM i ausgeführt werden. Dieses Benutzerprofil ist für Systemfunktionen und die Verknüpfung mit den zugrunde liegenden IBM i-Sicherheitsmechanismen vorgesehen und verfügt daher über kein Kennwort. Benutzer können das QNOTES-Benutzerprofil nicht für die Anmeldung beim System-Server verwenden.

Anmerkung: Das QNOTES-Benutzerprofil sollte nicht gelöscht werden.

Vor der Installation von Software müssen Domino-Server und -Subsysteme gestoppt werden. Wenn bereits Domino-Server auf dem System konfiguriert wurden, müssen Sie sicherstellen, dass diese Server und ihre Subsysteme gestoppt werden, bevor Sie Domino for IBM i-Software installieren.

Anmerkung: Wenn alle konfigurierten Server in der Lage sind, mehrere Versionen auszuführen, können Sie eine neue Version der Domino-Software installieren, während die Server weiterhin ausgeführt werden.

Das Data-Verzeichnis des Servers sollte sich nicht im QIBM-Verzeichnis befinden. Geben Sie beim Einrichten eines Domino-Servers nicht das Domino-Produktverzeichnis (/QIBM/ProdData/...) oder das Domino-Benutzerverzeichnis (/QIBM/UserData/...) als Position für das Data-Verzeichnis des Servers an. Wird das Data-Verzeichnis des Servers innerhalb des Produktverzeichnisses erstellt, kann dies zu Problemen mit dem Serverbetrieb führen. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie mehr als einen Domino-Server auf dem System ausführen.

Eine häufig verwendeter Position für das Data-Verzeichnis des Servers ist das Verzeichnis /domino/data.

Wenn sich auf dem System mehrere Domino-Server befinden, könnten Sie eine Position wie /domino/Servername/data angeben. Hierbei entspricht Servername dem Namen, den Sie für den jeweiligen Server angeben.

Zugehörige Konzepte
Anforderungen an das IBM i QNOTES-Benutzerprofil
Erste Schritte in Domino für IBM i

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