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DNS-Auflösung auf Windows-Systemen sicherstellen - Alle TCP-Protokolle
Wenn es sich bei dem IBM® Domino-Server um ein Microsoft™ Windows™-System handelt, sind häufig zwei Namensservices auf dem System vorhanden: NetBIOS über IP und DNS.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Wenn Sie dem Domino-Server und -System denselben Namen zuweisen, kann es vorkommen, dass Client-Anwendungen, die den IBM Notes-Namensservice oder DNS verwenden, die Namen nicht finden können. Da der NetBIOS-Datensatz für den Hostnamen eines Systems bereits gefunden wurde, wird der Prozess der Namensauflösung hier beendet und der DNS-Datensatz für den Domino-Server auf dem System wird nie gefunden.

Anmerkung: Bei einem Domino-Server unter Windows 2000 treten nur dann Probleme auf, wenn Sie die Namensauflösung für NetBIOS über IP aktivieren, um auf eine NT-Domäne mithilfe von SMB (Server Message Blocks) zuzugreifen. Der allgemeine Name für den Domino-Server "BosMail02/Renovations" ist beispielsweise "BosMail02". Sie geben dem System den Namen "NT-BosMail02". Sie erstellen im DNS einen A-Datensatz für "NT-BosMail02.renovations.com" und einen CNAME-Datensatz für "BosMail02.renovations.com", den Sie mit "NT-BosMail02.renovations.com" verknüpfen.

Führen Sie zum Vermeiden dieses Problems die folgenden Schritte aus:

Prozedur

1. Fügen Sie dem Systemnamen ein Präfix wie W2000- hinzu. Verwenden Sie hierzu das Register Netzwerkidentifikation im Dialogfeld "Systemeigenschaften".

2. Erstellen Sie im DNS für den Systemnamen einen A-Datensatz (AAAA-Datensatz für IPv6). Verwenden Sie als IP-Adresse die IP-Adresse des Domino-Servers.

3. Erstellen Sie für den Namen des Domino-Servers einen CNAME-Datensatz im DNS und verknüpfen Sie ihn mit dem Systemnamen.

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