KONFIGURIEREN


Domino und Netzwerke
Zahlreiche Clientsysteme können drahtlos oder festnetzgebunden über LANs (Local Area Networks), WANs (Wide Area Networks) und MANs (Metropolitan Area Networks) mit Domino-Servern kommunizieren. Beispielsweise verwenden Notes-Workstations und Domino-Server das NRPC-Protokoll (Notes Remote Procedure Call), das über das Netzwerkprotokoll des LANs ausgeführt wird und den Datenaustausch mit anderen Domino-Servern ermöglicht. Auch andere Clientsysteme, beispielsweise Web-Browser, Internet-Mail-Clients, WAP- und PIM-Geräte, können mit Domino-Servern kommunizieren.

Anmerkung: Die Unterstützung für Wählverbindungen mit Modem (X.PC) ist nur auf Domino-Servern mit Versionen vor 8.5 verfügbar.

Wenn Sie ein Netzwerk für geographisch weiter voneinander entfernte Standorte planen, sollten Sie in Ihrer Planung berücksichtigen, wie eine kostengünstige Infrastruktur erreicht werden kann. Wenn Sie sich dazu entscheiden, einen Domino-Server an einem Standort zentral aufzustellen, müssen Benutzer an anderen Standorten über WAN-Verbindungen auf diesen Server zugreifen. Dies kann zu langsam und kostspielig sein. Wenn Sie an jedem Standort IBM(R) Lotus(R) Domino(TM)-Server aufstellen und Datenbanken replizieren, um dieselben Informationen auf verschiedenen LANs zugänglich zu machen, ist der Administrationsaufwand an den entsprechenden Standorten hoch. Als effiziente Lösung bietet sich an, an jedem Standort einen Hub-Server zu verwenden, der für die Kommunikation mit anderen Hub-Servern an anderen Standorten zuständig ist. Auf diese Weise müssen nur die Hub-Server, und nicht alle Server im Netzwerk auf WAN-Verbindungen zugreifen.

Zugehörige Konzepte
Netzwerksicherheit
TCP/IP-Netzwerke planen

Zugehörige Tasks
Servernamen in Netzwerkadressen auflösen (NRPC-Protokoll)
Roadmap für die Bereitstellung von Domino-Servern