INSTALLIEREN
Die Einstellung CONFIGFILE= in der Datei NOTES.INI verweist auf eine Textdatei (beispielsweise ConfigFile=C:\Programme\IBM\Notes\Data\setup.txt), die die Konfigurationsparameter für den Notes-Benutzer enthält, die Sie an das Installationsprogramm übergeben möchten, um sie nach Abschluss der Installation für die Konfiguration verwenden zu können. Das Notes-Installationsprogramm verarbeitet den Inhalt dieser Datei, um die Benutzerkonfiguration abzuschließen. Der Benutzer kann alle Installationsfenster oder Eingabeaufforderungen umgehen, für die die Datei setup.txt Parameter zur Verfügung stellt.
Folgende Einstellungen können in der Textdatei konfiguriert werden:
Anmerkung: Weitere Informationen zum Verwenden einer scriptfähigen Konfiguration finden Sie in den Referenzinformationen unter Beispiel: Scriptfähige Konfiguration während der Notes-Installation mit einer Umwandlungsdatei anwenden sowie in der Technote Nr. 1112835 (Notes-Client ohne Benutzereingriff mit einer scriptfähigen Konfiguration einrichten).
Anmerkung: Die Unterstützung für direkte Wählverbindungen (X.PC) über Modems ist nach Domino 8.5 nicht mehr verfügbar.
Tabelle 1. Konfigurierbare Textdateieinstellungen
Wenn diese Variable auf 1 gesetzt ist, wird das Dialogfeld zur Instant-Messaging-Konfiguration während der Konfiguration eines neuen Clients oder während einer Client-Aktualisierung nicht angezeigt und alle IM-Variablen in einer scriptbasierten Client-Konfiguration werden ignoriert. Wenn der Benutzer Instant Messaging nicht konfigurieren möchte, kann er diese NOTES.INI-Variable in der eigenen Version von NOTES.INI weglassen oder sie auf 0 festlegen (IM_NO_SETUP=0).
Beispiel für eine scriptbasierte Konfigurationsdatei
Dies ist ein Beispiel für eine scriptbasierte Konfigurationsdatei für eine LAN-Verbindung. In dieser Beispieldatei werden alle Optionen verwendet. Username = Joe Employee
KeyFileName=G:\shareddrive\userid\jemployee.id
IBM(R) Lotus(R) Domino(TM).Server=1
IBM(R) Lotus(R) Domino(TM).Name=servername/domain (z. B. server1/sales/enterprise)
IBM(R) Lotus(R) Domino(TM).Port=TCP/IP
IM.Server=servername.misc.domain.com
IM.Port=12345
IM.ConnectWhen=2
IM.Protocol=3
IM.ProxyType=2
IM.ProxyServer=sametimeproxy.domain.com
IM.ProxyPort=789
IM.ServerNameResolve=0
IM.ProxyUsername=joeemployee
AdditionalServices=0
Mail.Incoming.Protocol=2
Mail.Incoming.Name=INCOMING INET MAIL
Mail.Incoming.Server=servername.misc.domain.com
Mail.Incoming.Username=jemployee
Mail.Incoming.Password=xyz123
Mail.Incoming.SSL=0
Mail.Outgoing.Name=OUTGOING INET MAIL
Mail.Outgoing.Server=servername.misc.domain.com
Mail.Outgoing.Address=joeemployee@domain.com
Mail.InternetDomain=misc.domain.com
AdditionalServices.NetworkDial=1
NetworkDial.EntryName=TEST 1 Dial-up Connection
NetworkDial.Username=jemployee
NetworkDial.Password=xyz123
NetworkDial.Phonenumber=area code-phone-number (z. B. 508-123-4567)
NetworkDial.Domain=domainname
News.Name=NEWS SERVER ACCOUNT
News.Server=server.domain.com
Directory.Name=LDAP DIRECTORY SERVER ACCOUNT
Directory.Server=name.misc.domain.com
Proxy.UseHTTP=0
Proxy.HTTP=proxy.domain.com:8080
Proxy.FTP=proxy.fake.com:8080
Proxy.Gopher=proxy.fake.com:8080
Proxy.SSL=proxy.fake.com:8080
Proxy.SOCKS=proxy.domain.com:1080
Proxy.HTTPTunnel=proxy.domain.com:8080
Proxy.None=domain.com
Replication.Threshold=3
Replication.Schedule=1
Zugehörige Konzepte Notes-Installation anpassen Angepasste oder standardmäßige Notes-Bereitstellung mittels automatischer Installation automatisieren Beispiel: Befehlszeilendienstprogramme für die Installation von Notes gemeinsam nutzen
Zugehörige Tasks Beispiel: Scriptfähige Konfiguration während der Notes-Installation mit einer Umwandlungsdatei anwenden Tuner abrufen und Umwandlungsdatei erstellen, um die Notes-Installation anzupassen Beispiel: Batchdatei für die automatische Installation des Notes-Clients erstellen und bereitstellen
Zugehörige Informationen Notes-Client ohne Benutzereingriff mit einer scriptfähigen Konfiguration einrichten