Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

Die Verzeichnisverwaltung stellt folgende Services bereit:

• Client-Authentifizierung mithilfe von Identifikationsdaten aus einem sekundären Verzeichnis
• ACL-Gruppen-Suche zur Autorisierung unter Verwendung eines einzigen sekundären Verzeichnisses
• IBM Notes-Mailadressierung unter Verwendung eines sekundären Verzeichnisses
• LDAP-Service-Suchvorgänge unter Verwendung eines sekundären Domino-Verzeichnisses oder eines erweiterten Verzeichniskatalogs
• Weitergabe von LDAP-Services an Remote-LDAP-Verzeichnisse

• Welche Services sollen für die einzelnen sekundären Verzeichnisse aktiviert werden?
• Falls Sie einen serverbasierten Verzeichniskatalog verwenden, wie soll er im Rahmen der Verzeichnisverwaltung eingesetzt werden? Die Antwort auf diese Frage ist von der Art des verwendeten Verzeichniskatalogs abhängig. Ein erweiterter Verzeichniskatalog verfügt über ein eigenes Verzeichnisverwaltungsdokument und die im Verzeichniskatalog zusammengefassten Quellenverzeichnisse sollten daher keine separaten Verzeichnisverwaltungsdokumente haben.
• Soll ein sekundäres Verzeichnis (Domino oder LDAP) für die Client-Authentifizierung verwendet werden? Ist dies der Fall, müssen Sie im Verzeichnisverwaltungsdokument für das Verzeichnis die Benutzernamen im Verzeichnis angeben, für die eine Authentifizierung erfolgen soll (die also vertrauenswürdig sind). Wenn Clients mit Sicherheitseinstellungen auf der Basis von Benutzername und Kennwort arbeiten, konfigurieren Sie im Serverdokument des Servers, zu dem die Clients eine Verbindung aufbauen, die Namensformate, mit denen sich Clients authentifizieren können.
• Soll zum Überprüfen des Datenbankzugriffs ein sekundäres Verzeichnis zum Suchen von Gruppen verwendet werden, die in Datenbank-ACLs aufgeführt sind? Sie können zu diesem Zweck nur ein einziges sekundäres Verzeichnis (Domino oder LDAP) aktivieren.
• Wie viele Verzeichnisverwaltungsdatenbanken sollten verwendet werden? Sie können mehrere erstellen und Servergruppen so einrichten, dass sie nur bestimmte Datenbanken verwenden.

• Ist für den Verzeichnisserver eine Suchbasis erforderlich? Geben Sie ggf. diese Suchbasis im Verzeichnisverwaltungsdokument an.
• Soll das LDAP-Verzeichnis zur Client-Authentifizierung oder zur Gruppen-Autorisierung verwendet werden? Ist dies der Fall, aktivieren Sie im Verzeichnisverwaltungsdokument SSL und fordern Sie vom Remoteverzeichnisserver ein X.509-Zertifikat an, um die Sicherheit zu erhöhen.
• Ist das Remote-LDAP-Verzeichnis ein Active Directory? Wählen Sie in diesem Fall im Verzeichnisverwaltungsdokument für das Verzeichnis LDAP-Suchfilter aus, die speziell für Active Directory konzipiert sind.

Zugehörige Tasks
Vergleich zwischen Verzeichniskatalogen und der Verzeichnisverwaltung

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