Hilfe zu IBM Domino Social Edition Administrator 9.0.1

KONFIGURIEREN

DOLS-Abonnements konfigurieren
Konfigurationseinstellungen für das Abonnement werden im Profildokument für die Konfiguration der Offline-Abonnements ausgewählt. Sie müssen ein Konfigurationsdokument in jedem Abonnement bearbeiten und speichern, auch wenn Sie das Dokument nicht ändern. Ein Abonnement kann nur über ein Konfigurationsdokument verfügen, selbst wenn mehrere Datenbanken im Abonnement enthalten sind. Das Konfigurationsdokument muss in der Hauptdatenbank gespeichert werden. Die Hauptdatenbank ist die Datenbank im Abonnement, aus der der Benutzer das Abonnement herunterlädt.

Sie können Konfigurationseinstellungen auch dann noch ändern, wenn das Abonnement bereits von Benutzern heruntergeladen wurde.

So bearbeiten Sie das Konfigurationsdokument

1. Kopieren Sie die entsprechenden Gestaltungselemente in die Hauptdatenbank. Anweisungen hierzu finden Sie in den verwandten Themen.

2. Öffnen Sie die Datenbank in IBM® Notes.

3. Wählen Sie Aktionen -> Offline-Konfiguration bearbeiten, um das Dokument zu öffnen. Beachten Sie, dass einige Felder Vorgabewerte enthalten, die Sie ändern können. Sie können in allen Feldern mit Platzhaltern arbeiten.

4. Klicken Sie auf das Register Allgemein. Der Name der Hauptdatenbank sollte im Feld Name des Abonnements angezeigt werden. Wenn dies nicht der Fall ist, geben Sie den Namen ein.

5. Klicken Sie auf das Register Dienste und nehmen Sie Eingaben in den nachstehenden Feldern vor.

Tabelle 1. Optionen im Register "Dienste"

Name des Feldes Aktion

Offline zu installierende Domino Dienste

Basisdienste (erforderlich)
Volltextindizierung
Nichtgeplante und LotusScript Agenten
Java™-Klassen und -Applets
Benutzerdefinierte Dienste
MAPI aktivieren
Vorgabesprache

Für das Offline-Abonnement ist möglicherweise Unterstützung für die Volltextindizierung, nicht geplante und LotusScript Agenten (z. B. Web open), Java-Back-End-Klassen und -Applets, die MAPI-Aktivierung oder benutzerdefinierte Dienste erforderlich.

Aktivieren Sie die entsprechenden Kontrollkästchen, sodass nur die tatsächlich benötigten Dateien auf die Computer der Benutzer heruntergeladen werden.

Die Option "MAPI aktivieren" ist nur verfügbar, wenn Sie die erweiterte Mailschablone (MAIL6EX.NTF) für Webmail verwenden.

Wählen Sie eine Vorgabesprache für das Websteuerungsmenü und Domino Sync Manager. Benutzer können diese Einstellung ändern, indem Sie eine andere Sprache aus dem Menü für die Websteuerung auswählen.

Offline zu installierende, benutzerdefinierte Dienste

Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn Sie das Kontrollkästchen Benutzerdefinierte Dienste aktivieren.

Geben Sie die Namen der Dateien der benutzerdefinierten Dienste an, die entpackt und auf dem Computer des Benutzers während der Installation des Abonnements ausgeführt werden sollen. Benutzerdefinierte Dienste haben die folgende Syntax:

Name_des_benutzerdefinierten_Dienstes [Setup.exe [Setup_Argumente]]

Beispiel:

Mein_benutzerdefinierter_Name Meine_Setupdatei.exe -z -r -u

Wenn Sie mehrere benutzerdefinierte Dienste angeben, trennen Sie die Dienste durch Kommas. Beispiel:

Mein_benutzerdefinierter_Name Meine_Setupdatei.exe -z -r -u, Mein_benutzerdefinierter_Name2 Meine_Setupdatei2.exe -z -r -u

Weitere Informationen zu benutzerdefinierten Datei-Sets finden Sie in den verwandten Themen.

6. Klicken Sie auf das Register Zeitplan und geben Sie Werte in den folgenden Feldern ein: Beachten Sie, dass der Benutzer die meisten dieser Felder im Dialogfeld mit den Eigenschaften für Abonnements von Domino Sync Manager überschreiben kann.

Tabelle 2. Zeitplanoptionen

Name des Feldes	Aktion
Typ des Zeitplans
Täglich	Aktivieren Sie dieses Feld und geben Sie dann die Uhrzeit an, zu der die Synchronisierung stattfinden soll.
Wöchentlich	Aktivieren Sie dieses Feld und markieren Sie dann die Tage, an denen die Synchronisierung stattfinden soll.
Monatlich	Aktivieren Sie dieses Feld und geben Sie dann den Tag des Monats an, an dem die Synchronisierung stattfinden soll.
Beginn	Geben Sie die Uhrzeit ein, zu der die geplante Synchronisierung des Abonnements gestartet werden soll.
Häufigkeit
Zeitplan mit Wiederholung	Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn die Synchronisierung nach der Startzeit in bestimmten Intervallen wiederholt werden soll.
Intervall	Geben Sie die Zeitspanne zwischen den wiederkehrenden Synchronisierungen an. Geben Sie eine Zahl ein und wählen Sie dann entweder Minuten oder Stunden aus. Sie können beispielsweise 180 Minuten oder 3 Stunden eingeben.
Beschränkungen
Synchronisierung anhalten um	Geben Sie die Uhrzeit an, zu der die Synchronisierung beendet werden soll.
Wiederholungsausnahmen
Zeitplan deaktiviert	Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um einen deaktivierten Synchronisierungszeitplan als Vorgabe einzurichten. Das Abonnement wird nur einmal bei der Installation synchronisiert. Der Benutzer kann diese Einstellung in den Eigenschaften der Offline-Synchronisierung überschreiben.

7. Klicken Sie auf das Register Sync-Optionen und geben Sie Werte in den folgenden Feldern ein:

Tabelle 3. Sync-Optionen - Dateiregeln

Name des Feldes	Beschreibung
Dateien, die repliziert werden müssen	Geben Sie die erforderlichen Dateien des Abonnements ein. Erforderliche Dateien sind Datenbanken, Schablonen oder Verzeichnisse, die automatisch offline installiert und bei jeder Synchronisierung des Abonnements repliziert werden. Alle erforderlichen Dateien und Verzeichnisse müssen relativ zum Data-Verzeichnis des Servers angegeben werden. Tipps zur Verwendung von Verzeichnisnamen und Platzhaltern bei der Angabe mehrerer erforderlicher oder optionaler Dateien finden Sie in den verwandten Themen.
Optional zu replizierende Dateien	Geben Sie die optionalen Dateien des Abonnements ein. Optionale Dateien sind Datenbanken, Schablonen oder Verzeichnisse, die im Sync Manager für die Offline-Installation und -Replizierung aktiviert oder deaktiviert werden können. Sie können zum Beispiel zusätzlich zu den erforderlichen Dateien eine zugehörige Hilfedatenbank oder eine archivierte Diskussionsdatenbank als optionale Datei herunterladen. Alle optionalen Dateien und Verzeichnisse müssen relativ zum Data-Verzeichnis des Servers angegeben werden. Optionale Datenbanken werden als "Rümpfe" repliziert. Das bedeutet, dass lediglich die Gestaltung repliziert wird. Benutzer können die Sync-Eigenschaften öffnen, auf das Register Sync-Optionen klicken, die Datenbank auswählen und die Auswahl der Deaktivierungsoption aufheben. Die Daten werden dann bei der nächsten Synchronisierung repliziert. Benutzer können eine optionale Datei deaktivieren, um Plattenspeicherplatz zu sparen. Die Daten werden dann bei der nächsten Synchronisierung entfernt. Optionale Datenbanken standardmäßig replizieren - Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um neue Datenbanken, die in den Verzeichnissen des Abonnements auf dem Server gefunden werden, automatisch herunterzuladen und zu synchronisieren. Wenn beispielsweise eine der optionalen Datenbanken so konfiguriert ist, dass sie neue Datenbanken erstellt, werden die neuen Datenbanken automatisch heruntergeladen und synchronisiert.
Verzeichniskatalog	Verzeichniskatalog synchronisieren: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um einen Verzeichniskatalog mit dem Abonnement zu installieren. Geben Sie anschließend den Dateinamen (einschließlich Verzeichnispfad) der Katalogdatenbank auf dem Server ein (beispielsweise "verzkat\meinverzkat.nsf"). Wenn der Serveradministrator einen vorgegebenen Offline-Verzeichniskatalog für den Server angegeben hat, indem er den Eintrag `$DOLSDirectoryCatalog = Name_des_Katalogs.nsf` zu der Datei `NOTES.INI` auf dem Server hinzugefügt hat, können Sie dieses Feld leer lassen. Der vorgegebene Offline-Katalog des Servers wird dann mit dem Abonnement repliziert. Wenn Sie hier den Dateinamen eines Katalogs eingeben, wird dadurch der vorgegebene Offline-Verzeichniskatalog des Servers überschrieben. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Als optionale Datei replizieren, um den Katalog als eine optionale Datei anzugeben. Wenn der Verzeichniskatalog als optionale Datei angegeben wurde, muss das Kontrollkästchen Optionale Datenbanken standardmäßig replizieren aktiviert werden, damit der Katalog das erste Mal repliziert wird. Damit Benutzer von IBM iNotes einen Verzeichniskatalog offline verwenden können, müssen Sie den Namen eines Verzeichniskatalogs einschließlich der Erweiterung NSF zu der Einstellung `$DOLSDirectoryCatalog` in der Datei `NOTES.INI` auf dem Server hinzufügen. Weitere Informationen zur Verwendung von Verzeichniskatalogen mit DOLS finden Sie über die am Ende dieses Abschnitts aufgeführten Links.
Verschlüsselung	Abonnement verschlüsseln: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Verschlüsselung zu aktivieren. Wählen Sie anschließend die Verschlüsselungsstufe aus. Die Verschlüsselung verhindert, dass nicht berechtigte Benutzer mit einem anderen Softwareprodukt auf die Daten des Offline-Abonnements zugreifen. Wenn das Abonnement mehrere Datenbanken enthält, werden alle Datenbanken verschlüsselt. Wenn das Abonnement eine gemeinsame Datei enthält, müssen Sie alle Abonnements verschlüsseln, die die Datei gemeinsam nutzen. Ein unverschlüsseltes Abonnement kann eine verschlüsselte Datei möglicherweise nicht öffnen. Bei Verwendung starker Verschlüsselung dauert das Öffnen der Datenbank länger als mit einer schwachen Verschlüsselung oder ohne Verschlüsselung. Anmerkung: Verwenden Sie zum Verschlüsseln der Datenbank nicht das Feld "Eigenschaften: Datenbank". Verwenden Sie das Konfigurationsdokument des Offline-Abonnements, um zu verhindern, dass nicht berechtigte Benutzer Abonnementdaten mit anderen Anwendungen lesen.

Tabelle 4. Sonstige und optionale Sync-Optionen

Name des Feldes Beschreibung

Datumsfilter Nur innerhalb der letzten [Anzahl] Tage geänderte Dokumente synchronisieren:
Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um einen datumsbasierten Standardfilter vorzugeben, der auf alle offline erstellten Datenbanken angewendet wird. Wenn Sie beispielsweise 30 Tage angeben, werden nur Dokumente synchronisiert, die innerhalb der letzten 30 Tage erstellt oder geändert wurden. Nachdem der Filter eingerichtet ist, können die Benutzer ihn mithilfe von Domino Sync Manager für jede Abonnementdatei zurücksetzen.

Bedingungen für einen Abbruch

Datenbankgröße begrenzen auf [Anzahl] MB - Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen und geben Sie die maximale Größe der Offline-Datenbank in Megabyte ein. Die eingegebene Zahl darf nicht kleiner als 10 sein.
Abonnementgröße begrenzen auf [Anzahl] MB - Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen und geben Sie die maximale Größe des gesamten Offline-Abonnements in Megabyte ein. Die eingegebene Zahl darf nicht kleiner als 10 sein.

Sie können vorab festlegen, dass die Offline-Synchronisierung automatisch angehalten wird, wenn eine Datenbank eine bestimmte Größe überschreitet oder wenn das Abonnement insgesamt eine bestimmte Größe überschreitet. Der Benutzer kann diese Einstellung überschreiben.
Anmerkung: Achten Sie darauf, keinen zu niedrigen Wert für die Größe anzugeben. Das Offline-Abonnement ist möglicherweise nicht voll funktionsfähig, wenn die Synchronisierung vorzeitig abgebrochen wird.

Nach der Synchronisierung Volltextindex für das Abonnement erstellen Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Volltextindizierung des Abonnements nach der Synchronisierung zu erzwingen. Der Benutzer kann diese Einstellung überschreiben.

Abonnement nach der Synchronisierung komprimieren Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Komprimierung des Abonnements nach der Synchronisierung zu erzwingen.

Über den Abschluss einer Synchronisierung benachrichtigen Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn der Benutzer eine Nachricht erhalten soll, sobald der Synchronisierungsvorgang beendet ist. Der Benutzer kann diese Einstellung überschreiben.
Wenn während des Synchronisierungsvorgangs Warnnachrichten ausgegeben werden und diese Option aktiviert ist, werden alle Warnnachrichten angezeigt.

Vor Herunterfahren des Clients Mail übertragen Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn alle wartenden ausgehenden Mails versendet werden sollen, bevor der Benutzer Domino Sync Manager beendet. Der Benutzer kann diese Einstellung überschreiben.

Vor Herunterfahren des Clients replizieren Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn die Synchronisierung stattfinden soll, bevor der Benutzer Domino Sync Manager beendet. Der Benutzer kann diese Einstellung überschreiben.

Mehrbenutzer-Data-Verzeichnis verwenden Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit das Abonnement auf einem Client mit einer Notes-Mehrbenutzerkonfiguration installiert werden kann. Die Abonnementdaten werden im Data-Verzeichnis des persönlichen Profils des Benutzers gespeichert.

Gemeinsam genutzte Abonnementdaten des Benutzers zulassen Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit das Abonnement eine Datei mit einem anderen Abonnement gemeinsam nutzen kann, sofern derselbe Benutzer beide Dateien installiert hat.
Beispiel: Ein Benutzer installiert dieses Abonnement mit dem Verzeichniskatalog verzkat1.nsf. Wenn der Benutzer anschließend ein weiteres Abonnement installiert, das verzkat1.nsf verwendet und außerdem diese Option aktiviert, nutzen die beiden Abonnements den Verzeichniskatalog verzkat1.nsf gemeinsam.
Die Abonnements, die eine Datei gemeinsam nutzen, müssen entweder alle verschlüsselt oder alle unverschlüsselt sein. Nicht verschlüsselte Abonnements können eine verschlüsselte Datei nicht gemeinsam nutzen.

8. Klicken Sie auf das Register Admin und geben Sie Werte in den folgenden Feldern ein:

Tabelle 5. Optionen im Register "Admin"

Name des Feldes	Aktion
Abonnementeinstellungen senden (Push):	Abonnementeinstellungen an Domino Sync Manager senden (Push) Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit Änderungen, die am aktiven Profildokument für die Konfiguration der Offline-Abonnements (auf dem Server) vorgenommen wurden, an Domino Sync Manager (auf dem Client) gesendet werden, ohne dass eine Neuinstallation des Abonnements erforderlich ist. Nachfolgend werden die Einstellungen und Aktionen aufgeführt, die auf dem Computer des Benutzers erst geändert werden können, wenn der Benutzer das Abonnement gelöscht und erneut installiert hat. Verschlüsselung Gemeinsam genutzte Abonnements des Benutzers Mehrbenutzer-Data-Verzeichnisse Einstellungen für den Durchgangsserver Optionale TCP/IP-Adressen Änderung des Abonnementnamens Hinzufügen neuer Dienste oder benutzerdefinierter Datei-Sets Löschen oder Verschieben der Datei `main.nsf` Benutzer muss Abonnementänderungen annehmen. Dieses Feld wird nur angezeigt, wenn die Option Abonnementeinstellungen an Domino Sync Manager senden (Push) aktiviert ist. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um den Benutzer zu zwingen, Änderungen im Profildokument für die Konfiguration der Offline-Abonnements zu akzeptieren. Wenn dieses Kontrollkästchen nicht aktiviert ist, haben Benutzer die Möglichkeit, Änderungen an ihren Abonnements zu verhindern.
Schreibgeschützte Abonnementeinstellungen:	Zeitplan auf 'Nur Lesen' setzen - Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit die Einstellungen für die periodische Replizierung im Dialogfeld mit den Eigenschaften im Register Zeitplan des Abonnements auf dem Computer des Benutzers deaktiviert werden. Sie können diese Einstellung an die Benutzer senden, indem Sie sie aktivieren, bevor die Benutzer das Abonnement installieren. Sie können dazu aber auch die Funktion Abonnementeinstellungen senden (Push) verwenden. Sync-Optionen auf 'Nur Lesen' setzen - Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit die Einstellungen für Sync-Optionen im Dialogfeld mit den Eigenschaften im Register Sync-Optionen des Abonnements auf dem Computer des Benutzers deaktiviert werden. Sie können diese Einstellung an die Benutzer senden, indem Sie sie aktivieren, bevor die Benutzer das Abonnement installieren. Sie können dazu aber auch die Funktion Abonnementeinstellungen senden (Push) verwenden.
Einstellungen für den Durchgangsserver:	Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Verbindung zu dem IBM Domino-Server, auf dem sich das Abonnement befindet, über einen Durchgangsserver herzustellen. Geben Sie den Namen des Durchgangsservers ein.
Netzwerkeinstellungen:	Verbindung zum Zielserver über optionale TCP/IP-Adresse herstellen. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um primäre und/oder sekundäre TCP/IP-Adressen für den Domino-Zielserver bereitzustellen, auf dem sich das Abonnement befindet. Dies ist insbesondere für Benutzer nützlich, die sowohl über ein Intranet als auch über ein Extranet auf den Server zugreifen. Wenn die Verbindung zum Server nicht über die primäre Adresse hergestellt werden kann, versucht Domino Sync Manager, die Verbindung über die sekundäre Adresse herzustellen. Geben Sie anschließend die primäre und die sekundäre Adresse ein. Wenn die Benutzer die Verbindung zum Host über einen Durchgangsserver herstellen, müssen sich die Adressen auf den Durchgangsserver beziehen. Tipp: Alternativ kann ein Administrator diese Einstellungen für alle auf einem bestimmten Server befindlichen Abonnements konfigurieren, indem er die Adressen zu den Einstellungen `$DOLS_TCPIPAddress` und `$DOLS_TCPIPAddress2` in der Datei `NOTES.INI` des Servers hinzufügt.
Sicherheitseinstellungen:	Aktivieren Sie diese Einstellung, damit die Offline- und Online-Internetkennwörter des Benutzers synchron bleiben. Diese Einstellung greift nur, wenn das Feld Internet-Kennwort synchronisiert halten im Abschnitt "Sicherheitseinstellungen" des Offline-Konfigurationsdokuments aktiviert wurde.

9. (Optional) Wählen Sie am Ende des Konfigurationsdokuments aus, ob die Standard-Downloadseite angezeigt werden soll oder ob Sie eine eigene Ladeseite erstellen möchten. Die Downloadseite ist die Seite, die Benutzer sehen, während sie ein Abonnement installieren. Sie eignet sich gut für Anweisungen, Firmenlogos, Warnnachrichten oder Tipps. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:

Lassen Sie Option Standardinhalt der Ladeseiten anzeigen aktiviert, damit auf der Downloadseite der Standardtext und die Standardgrafiken angezeigt werden. Sie können das Rich-Text-Feld unter dem Standardtext und den Standardgrafiken dazu verwenden, Text, HTML-Code oder Bilder hinzuzufügen.
Aktivieren Sie die Option Nur angepassten Inhalt anzeigen, wenn Sie eine eigene Downloadseite erstellen möchten. Es wird ein Rich-Text-Feld geöffnet, in das Sie Text, HTML-Code oder Bilder einfügen können.

10. Speichern und schließen Sie das Konfigurationsdokument.

11. Speichern und schließen Sie das Abonnement.

12. (Optional) Passen Sie das Abonnement an.

Zugehörige Konzepte
DOLS-Gestaltungselemente in die Hauptdatenbank kopieren
Optionale Aufgaben für DOLS-Administratoren
Ausgabezeitlimit des Servers für DOLS-Downloads erhöhen

Zugehörige Tasks
Verzeichniskatalog zu einem DOLS-Abonnement hinzufügen

Feedback zur Hilfe oder Benutzerfreundlichkeit des Produkts?

Hilfe zur Hilfe

Gesamter Inhalt der Hilfe

Feedback zur Hilfe oder Benutzerfreundlichkeit?

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Gesamter Inhalt der Hilfe

Name des Feldes	Beschreibung
Datumsfilter	Nur innerhalb der letzten [Anzahl] Tage geänderte Dokumente synchronisieren: Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um einen datumsbasierten Standardfilter vorzugeben, der auf alle offline erstellten Datenbanken angewendet wird. Wenn Sie beispielsweise 30 Tage angeben, werden nur Dokumente synchronisiert, die innerhalb der letzten 30 Tage erstellt oder geändert wurden. Nachdem der Filter eingerichtet ist, können die Benutzer ihn mithilfe von Domino Sync Manager für jede Abonnementdatei zurücksetzen.
Bedingungen für einen Abbruch	Datenbankgröße begrenzen auf [Anzahl] MB - Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen und geben Sie die maximale Größe der Offline-Datenbank in Megabyte ein. Die eingegebene Zahl darf nicht kleiner als 10 sein. Abonnementgröße begrenzen auf [Anzahl] MB - Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen und geben Sie die maximale Größe des gesamten Offline-Abonnements in Megabyte ein. Die eingegebene Zahl darf nicht kleiner als 10 sein. Sie können vorab festlegen, dass die Offline-Synchronisierung automatisch angehalten wird, wenn eine Datenbank eine bestimmte Größe überschreitet oder wenn das Abonnement insgesamt eine bestimmte Größe überschreitet. Der Benutzer kann diese Einstellung überschreiben. Anmerkung: Achten Sie darauf, keinen zu niedrigen Wert für die Größe anzugeben. Das Offline-Abonnement ist möglicherweise nicht voll funktionsfähig, wenn die Synchronisierung vorzeitig abgebrochen wird.
Nach der Synchronisierung Volltextindex für das Abonnement erstellen	Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Volltextindizierung des Abonnements nach der Synchronisierung zu erzwingen. Der Benutzer kann diese Einstellung überschreiben.
Abonnement nach der Synchronisierung komprimieren	Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, um die Komprimierung des Abonnements nach der Synchronisierung zu erzwingen.
Über den Abschluss einer Synchronisierung benachrichtigen	Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn der Benutzer eine Nachricht erhalten soll, sobald der Synchronisierungsvorgang beendet ist. Der Benutzer kann diese Einstellung überschreiben. Wenn während des Synchronisierungsvorgangs Warnnachrichten ausgegeben werden und diese Option aktiviert ist, werden alle Warnnachrichten angezeigt.
Vor Herunterfahren des Clients Mail übertragen	Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn alle wartenden ausgehenden Mails versendet werden sollen, bevor der Benutzer Domino Sync Manager beendet. Der Benutzer kann diese Einstellung überschreiben.
Vor Herunterfahren des Clients replizieren	Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn die Synchronisierung stattfinden soll, bevor der Benutzer Domino Sync Manager beendet. Der Benutzer kann diese Einstellung überschreiben.
Mehrbenutzer-Data-Verzeichnis verwenden	Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit das Abonnement auf einem Client mit einer Notes-Mehrbenutzerkonfiguration installiert werden kann. Die Abonnementdaten werden im Data-Verzeichnis des persönlichen Profils des Benutzers gespeichert.
Gemeinsam genutzte Abonnementdaten des Benutzers zulassen	Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, damit das Abonnement eine Datei mit einem anderen Abonnement gemeinsam nutzen kann, sofern derselbe Benutzer beide Dateien installiert hat. Beispiel: Ein Benutzer installiert dieses Abonnement mit dem Verzeichniskatalog `verzkat1.nsf`. Wenn der Benutzer anschließend ein weiteres Abonnement installiert, das `verzkat1.nsf` verwendet und außerdem diese Option aktiviert, nutzen die beiden Abonnements den Verzeichniskatalog `verzkat1.nsf` gemeinsam. Die Abonnements, die eine Datei gemeinsam nutzen, müssen entweder alle verschlüsselt oder alle unverschlüsselt sein. Nicht verschlüsselte Abonnements können eine verschlüsselte Datei nicht gemeinsam nutzen.