KONFIGURIEREN
Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird
Sowohl Mail-Routing als auch die Replizierung sind standardmäßig aktiviert. Sie können jedoch diese Einstellung ändern und jede Funktion mithilfe verschiedener Verbindungsdokumente planen. Auf diese Weise können Sie die Uhrzeiten, Zeiträume und Wiederholintervalle getrennt für Replizierung und Mail-Routing steuern und die entsprechenden Werte Ihren Vorstellungen gemäß ändern.
Wie Sie Server für die Replizierung verbinden, hängt vom Standort der Server ab. Sie können Server für die Replizierung über ein LAN oder über eine nur zeitweise aktive serielle Leitung verbinden, wie beispielsweise bei einer RAS-Verbindung. Darüber hinaus können Sie für die Replizierung Durchgangsserver verwenden.
Eine Replizierung über das Internet wird auf die gleiche Weise wie mit einem LAN unter Verwendung von TCP/IP durchgeführt. Der Domino-Server muss sich in derselben Notes-Domäne befinden wie der Domino-Server, mit dem er repliziert werden soll. Ist dies nicht der Fall, muss Ihr Server ein Zertifikat mit dem anderen Server gemeinsam haben.
Anmerkung: Verwenden Sie beim Replizieren von Servern nicht die allgemeinen Namen der Server. Bei einer Server-zu-Server-Replizierung dürfen nur die vollständigen hierarchischen Namen der Server verwendet werden. Dies gilt für alle Instanzen der Server-zu-Server-Replizierung.
Gehen Sie zum Einrichten von Verbindungsdokumenten für die Replizierung wie folgt vor und achten Sie dabei auf Folgendes:
1. Klicken Sie in Domino Administrator auf das Register Konfiguration.
2. Wählen Sie das Domino-Verzeichnis des verbundenen Servers im Feld Verzeichnis auf aus.
3. Klicken Sie auf Server und anschließend auf Verbindungen.
4. Klicken Sie auf die gewünschte Verbindung und anschließend auf Verbindung bearbeiten.
5. Geben Sie im Register Allgemein Werte in die folgenden Felder ein:
Wenn Sie den eigentlichen Port für den LAN-Verbindungsaufbau nicht selbst angeben möchten, sondern Domino diesen Port selbstständig ermitteln soll, geben Sie in das Feld "Benutzte Ports" im LAN-Verbindungsdokument keinen Port an. Domino verwendet alle vorliegenden Informationen, einschließlich der aktivierten LAN-Ports sowie aller aktivierten oder deaktivierten Verbindungsdokumente, um den geeignetsten Pfad zum Herstellen einer Verbindung mit dem anderen Server zu ermitteln.
Trennen Sie die Einträge durch Semikolon (;) voneinander und geben Sie die Namen ein, so wie sie auf dem anrufenden Server existieren. Befindet sich die Datenbank in einem Unterverzeichnis des Datenverzeichnisses, müssen Sie den Pfad ausgehend vom Datenverzeichnis mit angeben, z. B. OST\VERKAUF.NSF.
Um alle Dateien innerhalb eines Verzeichnisses und aller entsprechenden Unterverzeichnisse festzulegen, geben Sie den Verzeichnisnamen ausgehend vom Datenverzeichnis an. Verwenden Sie dabei den Verzeichnisschrägstrich, z. B. OST\. Sie können keine Platzhalter verwenden (*).
Zugehörige Konzepte Replizierung zwischen Servern anpassen Replizierungszeiten planen Wissenswertes zu Roaming-Benutzern
Zugehörige Tasks LAN-Verbindung (Local Area Network) erstellen Nur bestimmte Datenbanken replizieren Replizierungsrichtung angeben Die Replizierungszeit einschränken