KONFIGURIEREN

Domino-Verzeichnisse auswählen, die von der Dircat-Task zusammengefasst werden
Über das Feld Aufzunehmende Verzeichnisse im Konfigurationsdokument des Verzeichniskatalogs geben Sie an, welche Domino-Quellenverzeichnisse von der Dircat-Task zusammengefasst werden. Die Dircat-Task wird über die Repliken der angegebenen Verzeichnisse in der Reihenfolge ausgeführt, in der diese im Feld Aufzunehmende Verzeichnisse angegeben sind. Trennen Sie die Dateinamen der Quellenverzeichnisse durch Kommas.

Wenn zudem die Option Doppelte Benutzernamen entfernen aktiviert ist und der eindeutige Name eines Benutzers in mehreren Personendokumenten gefunden wurde, fasst die Dircat-Task nur die Informationen aus dem Personendokument zusammen, das laut der im Feld Aufzunehmende Verzeichnisse angegebenen Reihenfolge als erstes ausgeführt wird.

Wie in der folgenden Tabelle beschrieben, können Sie ein Domino-Verzeichnis lokal auf einem Dircat-Server oder einem Remote-Server speichern, auf den der Dircat-Server über das Netzwerk zugreift. Die beste Verfügbarkeit und den schnellsten Zugriff erzielen Sie, wenn Sie die Repliken des Quellenverzeichnisses lokal speichern. Wenn Sie Repliken der Quellenverzeichnisse lokal speichern, stellen Sie sicher, dass Sie diese in regelmäßigen Abständen mit den Repliken auf den Remote-Servern aktualisieren.

Wenn ein Dircat-Server auf die Domino-Quellenverzeichnisse über das Netzwerk zugreift, muss er über dieselben Zertifizierer wie die Server verfügen, die die Remoteverzeichnisse speichern, oder mit diesen Servern gegenzertifiziert werden.

Tabelle 1. So referenzieren Sie Domino-Verzeichnisse
Ort des Domino-QuellenverzeichnissesEingabe
Lokal Den Dateinamen - z. B. EASTNAMES.NSF
Lokal in einem verlinkten VerzeichnisDen Dateinamen, dem das verlinkte Verzeichnis vorangestellt ist - z. B. VERZEICHNISSE\OSTNAMEN.NSF
Im Netzwerk auf einem zugeordneten LaufwerkDen Namen und Pfad der Datei - z. B. U:\DIRSERVER\NAMES.NSF
Im Netzwerk über DominoDen Dateinamen mit der folgenden Syntax:

Portname!!!Servername!!filename

Dabei gilt:

  • Portname ist der Name, den Sie dem Port zugewiesen haben
  • Servername ist der hierarchische Name des Servers, auf dem das Verzeichnis gespeichert ist
  • Dateiname ist der Dateiname für das Verzeichnis auf dem Server

Beispiel:

TCPIP!!!dirserv/ost/renovations!!names.nsf

Wenn es unerheblich ist, welcher Port verwendet wird, lassen Sie den Portnamen weg. Beispiel:

DIRSERV/OST/RENOVATIONS!!NAMES.NSF

Anmerkung: Server, die die Dircat-Task ausführen, müssen Zertifizierer mit den Remote-Servern gemeinsam haben oder mit diesen Servern gegenzertifiziert werden.

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