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So verwendet Domino Reverse-DNS-Lookups für das Steuern von eingehenden SMTP-Sitzungen
Mithilfe der Domino-Relaissteuerung (Eingang), der DNS-Blacklist-Filter und der Verbindungssteuerung (Eingang) kann Mail basierend auf ihrem Herkunftsort zugelassen oder abgelehnt werden. Damit diese Steuerelemente funktionieren, muss Domino die IP-Adresse, den Hostnamen und die Internetdomäne des verbindenden Hosts identifizieren können.

Domino ruft diese Informationen aus zwei Quellen ab: dem IP-Stapel und dem DNS (Domain Name Service). Wenn ein Host eine Verbindung mit dem Domino-SMTP-Service herstellt, leitet er seine IP-Adresse an den IP-Stapel des Computers weiter, auf dem der Domino-Server ausgeführt wird. Der SMTP-Service liest die IP-Adresse direkt aus dieser Quelle.

Damit Domino den Hostnamen und die Domänen-Informationen abrufen kann, muss es Zugriff auf den DNS (Domain Name Service) haben und einen PTR-Record für den verbindenden Host finden. Ein PTR-Record löst eine IP-Adresse in einen Hostnamen auf.

Um einen PTR-Record anzufordern, führt der Domino-SMTP-Listener ein Reverse-DNS-Lookup aus. Anhand des von dieser Abfrage zurückgegebenen Hostnamens analysiert Domino den Domänennamen des verbindenden Hosts und vergleicht diesen Domänennamen mit der Liste der lokalen Internetdomänen im Dokument des Typs "Globale Domäne". Hosts von Domänen, die in den Feldern "Lokale primäre Internetdomäne" oder "Alternative Aliasnamen für Internetdomänen" im Dokument "Globale Domäne" enthalten sind, werden als Teil der lokalen Internetdomäne betrachtet. Alle anderen Hosts werden als Remote-Hosts betrachtet.

Zugehörige Konzepte
Mail anpassen

Zugehörige Tasks
DNS-Blacklist-Filter für SMTP-Verbindungen aktivieren
SMTP-Verbindungen (Eingang) beschränken
Die Relaissteuerung (Eingang) einrichten